Im Kosmetikbereich gibt es unzählige Angebote verschiedenster Salben, Cremes, Pasten, Gels und Lotions. Nicht selten verliert man in diesem Wirrwarr den Überblick. Was steht also hinter den einzelnen Begriffen?
Der Hauttypus entwickelt sich zudem über die Jahre hinweg, weshalb unsere Haut in jungen Jahren andere Pflege bedarf, als in höheren Semestern. Hinzu kommen viele Faktoren, wie beispielsweise die Jahreszeiten, die eine Rolle spielen.
Unterschiede und Einsatzbereiche
Jeder Mensch besitzt zudem einen anderen Hauttypus, von fettiger über trockener bis hin zu Mischhaut. So kann es leicht passieren, dass eventuell das falsche gekauft wird, während ein anderes Präparat viel geeigneter gewesen wäre. Die folgende Auflistung bringt deswegen ein wenig Licht ins Dunkel, was sich hinter den einzelnen Bezeichnungen verbirgt und was wofür genutzt wird, bzw. geeignet ist.
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Salbe
Diese haben eine fettreiche, wasserfreie Grundlage und sind für extrem trockene Hautpartien gedacht. Sie werden gerne zum Nachfetten reiferer Haut, trockener Ekzeme und geröteter Haut genommen. Und im Winter hilft Kälteschutzsalbe die Hände und Gesicht vor klirrender Kälte zu bewahren.
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Creme
Basiert auf Wasser in Ölemulsion oder auf Öl in Wasseremulsion. Je nach Typ wird die Haut mit Fett und Wasser in unterschiedlicher Konzentration versorgt. Cremes sind häufig Arzneistoffträger und werden zur Wirkstoffanreicherung in der Haut verwendet.
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Paste
Hier handelt es sich um Cremes oder Salben mit einem hohen Feststoffanteil von bis zu 50%. Pasten werden häufig bei nässenden Hautpartien angewendet. Die Paste saugt das Sekret auf und trägt zur Wundheilung bei.
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Gele
Präparate auf fettfreier Grundlage bestehend aus Gelbildner und viel Wasser. Sie werden zur Kühlung thermisch beanspruchter Haut und bei fettiger Haut im jugendlichen Alter angewendet. Kühlgele sind auch etwas für die Sommerfrische.
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Lotion
Bei einer Lotion handelt es sich um nichts anderes als eine milchige Creme, die für große Körperstellen angewendet wird. Auch sie wird gerne in der Pharmazie als Arzneistoffträger eingesetzt.